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ABS-Fonds von BNP Paribas wieder handelbar

Französischer Anbieter öffnet Fonds nach vorübergehender Schließung. Preisabschläge geringer als angenommen.

Als erster europäischer Anbieter hat BNP Paribas seine ABS-Fonds wieder für Anleger zum Kauf- bzw. Verkauf geöffnet. Die Fonds waren im Zuge der Marktverwerfungen auf Grund der Subprime-Krise am 7. August vorübergehend geschlossen worden.

Zunächst wurden dabei von der BNP Paribas in der vergangenen Woche zwei ausschließlich französischen institutionellen Investoren angebotene Fonds, der „ABS Euribor“ sowie der „ABS Eonia“, wieder geöffnet. Die Abschläge, die in Kalkulationen zuvor auf bis zu 4% taxiert wurden, lagen dabei „nur“ bei 1,0 bzw. 1,8%.

Ebenfalls Ende der vergangene Woche wurde dann auch der in Deutschland vertriebene „Parvest Dynamic ABS“ wieder geöffnet. Auch hier lag der Abschlag gegenüber dem zuletzt festgestellten Preis mit 1,21% erfreulich gering, war man zuvor doch auch hier von einem möglichen Abschlag von bis zu 5% ausgegangen. Das aktuelle Fondsvolumen wird mit 670 Mio. Euro beziffert.

Für die nächsten Wochen rechnen Beobachter damit, dass auch weitere Anbieter wie AXA, Frankfurt-Trust und WestLB Mellon ihre im Zuge der Subprime-Krise ausgesetzten ABS-Fonds wieder öffnen werden.