Der Fonds wurde 2010 vom Umweltministerium gemeinsam mit der Förderbank KfW aufgelegt. Ziel ist es, Projekte zur Energieeffizienz und zu Erneuerbaren Energien in Entwicklungs- und Schwellenländern zu unterstützen. Dabei geht das Geld entweder an lokale Banken, die solche Projekte finanzieren oder es werden Initiativen direkt unterstützt.
Die AEVWL ist nun der erste private Investor in dem Fonds, der als SICAV-SIF in Luxemburg aufgelegt ist, so das Versorgungswerk in einer Pressemitteilung.
Andere Investoren sind die International Finance Corporation der Weltbank-Gruppe, das dänische Außenministerium und die österreichische Entwicklungsbank.
Der einzige andere private Investor ist die Deutsche Bank als Fondsverwalter. Investoren haben über ein Veranlagungskomitee ein Mitspracherecht darüber, in welche Projekte investiert wird.
„Nachhaltige Entwicklung ist für uns ein wichtiges Element, um das Vermögen unserer Mitglieder erfolgreich anlegen zu können“, wird Dr. Andreas Kretschmer, Hauptgeschäftsführer der AEVWL, in einer Mitteilung an die Mitglieder zitiert. Außerdem erlaube es der GCPF dem Versorgungswerk „mit einem langfristigen Anlagekonzept aktiv zum Klimaschutz beizutragen“.
Im vergangenen Jahr hatte sich die ÄVWL, der im November 2012 von IPE ein Preis für ihre Immobilienstrategie verliehen wurde, <link content asset-allocation artikel>mit anderen Versorgungswerken zusammengetan und den Netzbetreiber Amprion gekauft.