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Aktien verhelfen Schweizer Pensionskasse 2012 zu guter Performance

Die Aargauische Pensionskasse (APK) hat für 2012 ein vorläufiges Anlageergebnis von „rund 7%“ errechnet.

In einer Pressemitteilung teilte die rund 8 Mrd. CHF schwere APK mit, dass es vor allem die Aktienquote gewesen sei, die den Ertrag per Ende November auf 6,6% gebracht habe, woraus sich „nach ersten Schätzungen“ eine Jahresperformance von „rund 7%“ ergebe.

„Die sehr guten Resultate an der Börse haben 2012 das weiterhin sehr tiefe Zinsniveau wie den starken Franken mehr als aufgewogen“, so die APK.

Im Jahr 2011 war es die 25%ige Aktienquote gewesen, die der Pensionskasse eine Negativperformance von -3,5% beschert hatte.

Das gute Resultat für 2012, könnte ein erster Richtwert für die Performance in der Gesamtbranche sein, denn laut den jüngsten Swisscanto-Statistiken weisen viele Pensionskassen eine ähnliche Aktienquote auf.

Auch die APK bestätigte, dass „das Anlagejahr für die meisten Pensionskassen sehr erfreulich verlaufen sein“ dürfte.

Für das Jahr 2011 hatten die Schweizer Pensionskassen eine Durchschnittsperfor- mance von rund 0% ausgewiesen.

Der APK half der positive Ertrag 2012, den Deckungsgrad bis Jahresende auf etwa 96% anzuheben, wobei er zu Beginn des Jahres noch bei 92% gelegen war.

Das ist allerdings weit unter dem Rekordwert von 115%, den die APK für 2008, vor der Krise ausgewiesen hatte, und auch unter dem Wert für Jahresende 2009 (99,8%) und 2010 (98,9%).