Laut den Hochrechnungen, die auf Informationen zur Asset Allocation vom Juni 2013 basieren, waren vor allem die Aktien die Renditetreiber.
Die Medianrendite wurde für 2013 mit 6,2% berechnet und über die vergangenen 10 Jahre mit 3,7%.
„Vorsorgeeinrichtungen mit einer risikoreicheren, aktienlastigeren Strategie weisen teilweise sogar Jahresrenditen für 2013 von über 10% auf”, so der Asip in einer Pressemitteilung.
Die Quote für Schweizer Aktien lag unter den 62 teilnehmenden Pensionskassen, die insgesamt 188 Mrd. Schweizer Franken (rund. 152 Mrd. Euro) verwalten, zwischen 3% und 20%, die Quote ausländischer Aktien zwischen 6% und 42%.
Die Median-Allokation lag für Schweizer Aktien bei 10% und für ausländische Aktien bei 21%, wobei Anleihen weitere 40% in den Portfolios ausmachen.
Die Aargauische Pensionskasse (APK), die rund 8 Mrd. Schweizer Franken verwaltet, kann für 2014 den Sparzins jedoch trotz guter Ergebnisse, vor allem aus der Aktien Allokation, nicht anheben. Dies ließ sie ihren Mitglieder in einem Newsletter wissen.
Laut ersten Berechnungen wird die Jahresrendite bei 4,5% liegen, wobei die APK rund 25% ihre Anlagen in Aktien investiert hat. Aber die APK hielt fest, dass sie auf Grund der steigenden Lebenserwartung mehr Reserven aufbauen muss.
Das heißt, dass der Deckungsgrad bei rund 96% bleiben wird und dass der Sparzins bei 1,5% bleibt, so die Pensionskasse.
Außerdem fügte die APK hinzu, dass zwar die guten Aktienergebnisse geholfen haben, leicht steigende Zinsen und fallende Rohstofferträge zu kompensieren. Das „sehr niedrige Zinsumfeld belastet jedoch weiterhin die Anlagetätigkeit”.