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Bayerische Versorgungskammer erweitert alternatives Portfolio um Sonnenenergie

Die Bayerische Versorgungskammer (BVK) wird rund 100 Mio. Euro in ein bestehendes Solarpark-Portfolio investieren.

Die meisten der Photovoltaik-Parks im Portfolio wurden in Deutschland errichtet, so die BVK in einer Aussendung.

Ein BVK-Sprecher bestätigte gegenüber IPE, dass das dies erste Solarenergieinvestition des Versorgungswerkes ist, wollte aber den Namen des Betreibers nicht nennen.

„Wir setzen bereits seit langem auch auf alternative Anlagen wie beispielsweise Waldinvestments oder Anlagen zur Erzeugung erneuerbarer Energien“, erläuterte Daniel Just, stellvertretender Vorstandsvorsitzender und Leiter der Kapitalanlage der BVK, die in diesem Frühjahr auch die Prinzipien für Verantwortungsvolles Investieren der Vereinten Nationen (UNPRI) unterzeichnet hat.

Die Investition in Solarparks sei ein „weiterer Schritt, in Richtung nachhaltige und generationenübergreifende Kapitalanlage zu gehen“ und außerdem eine weitere Diversifikation des Portfolios.

Vor vier Jahren begann die BVK in Infrastruktur in den Bereichen Transport, Versorgung, Energie und soziale Infrastruktur zu investieren.

Diese Assetklasse erbringe „in der Regel stabile Cashflows und bietet Schutz vor Inflation“.

„Darüber hinaus ist die Wertentwicklung dieser Anlagen weitestgehend unabhängig von der Entwicklung der Aktien- und Rentenmärkte“, so die BVK.

Infrastruktur ist Teil des Portfolios an alternativen Assets bei der BVK, das derzeit rund 8% des gesamten verwalteten Vermögens von rund 50 Mrd. Euro ausmacht.

Bei der diesjährigen EXPO Real in München wurden zwei Bauprojekte der BVK mit dem Gold Zertifikat der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) ausgezeichnet.

Sowohl der Bürokomplex arabeska als auch die Elbarkaden in der Hamburger Hafencity wurden mit dem höchsten Zertifikat ausgezeichnet, das die DGNB zu vergeben hat.

Die Gebäude werden dafür nach verschiedenen Kriterien bewertet, zu denen unter anderem die Energieeffizienz, ressourcenschonendes Bauen, Verkehrsanbindung aber auch soziale Nachhaltigkeit gehören.