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Bayerische Versorgungskammer vergibt Finanzierung an Stadtwerke München

Gemeinsam mit der DekaBank hat die Bayerischen Versorgungskammer (BVK) ein Euro-Schuldscheindarlehen im dreistelligen Millionenbereich an die Stadtwerke München vergeben. Über die genauen Finanzierungsbedingungen wurde Stillschweigen vereinbart. Die Stadtwerke München nutzen das Darlehen, um in erneuerbare Energien zu investieren.

Bis 2025 wollen die Stadtwerke so viel Ökostrom in eigenen Anlagen produzieren, dass sie den Bedarf von ganz München decken können. Damit soll die bayerische Landeshauptstadt weltweit die erste Millionenstadt sein, die dieses Ziel erreicht.

André Heimrich, Vorstand Kapitalanlagen der Bayerischen Versorgungskammer, kommentierte die Finanzierung: „Wir achten auf die Nachhaltigkeit bei unseren Investments und deshalb freut es uns sehr, ein Projekt zur Steigerung erneuerbarer Energien zu finanzieren. Die Bayerische Versorgungskammer hat in den letzten Jahren das Kreditgeschäft für großvolumige Infrastruktur- und Immobilienprojekte sowie die Finanzierung von deutschen Kommunen zu einem bedeutenden Geschäftsbereich ausgebaut. Die ausgereichten Finanzierungen tragen bereits jetzt signifikant zum Ertrag des Fixed-Income-Portfolios bei.“

Thomas Kling, Leiter Kreditfinanzierung und Infrastruktur Investments bei der DekaBank, ergänzte: „Infrastrukturfinanzierungen sind ein wichtiger Bestandteil unserer Geschäftsstrategie. Dabei gewinnt die Zusammenarbeit mit Pensionskassen wie der Bayerischen Versorgungskammer zunehmend an Bedeutung.“ Insgesamt hat die DekaBank 2014 Infrastrukturfinanzierungen mit einem Gesamtvolumen von rund 800 Mio. Euro arrangiert und Teile davon an den hauseigenen Kreditfonds „Deka Infrastrukturkredit“ sowie andere institutionelle Kunden ausplatziert.