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Beiträge in den BVV Pensionsfonds verdreifachen sich

Der von der BVV gegründete Pensionsfonds konnte im vergangenen Jahr praktisch eine Verdreifachung des Beitragsvolumens verzeichnen, weil mehr Banken ihre Pensionsverpflichtungen ausgelagert haben.

Berlin, Sitz des BVV

Im Jahr 2008 hatte die überbetriebliche Pensionskasse für den Bankensektor einen Pensionsfonds gegründet, der in den ersten zwei Jahren von diversen Banken 38 Mio. Euro einsammelte. Im vergangenen Jahr schoss die Summe auf über 100 Mio. Euro.

Der Pensionsfonds ist bei der BVV Pensionskasse vollständig rückgedeckt und hat daher kein eigenes Vermögen. Die Zahlen spiegeln aber die kumulierten Beitragseinnahmen seit seiner Gründung wider.

Als jüngste Übertragung konnte der BVV Pensionsfonds die Delbrück Bethmann Maffei AG, eine Gesellschaft der ABN AMRO Bank ist, gewinnen. Sie übertrug per Jahreswechsel 2010/2011 „einen Großteil“ ihrer Pensionsverpflichtungen.

„Mit der Übertragung werden die Versorgungsleistungen für unsere Mitarbeiter noch sicherer“, sagte Horst Schmidt, Vorstandsvorsitzender der Privatbank.

Laut dem BVV bestätigen die Zahlen den „anhaltenden Trend zur kapitalgedeckten Auslagerung von Pensionsverpflichtungen aus Direktzusagen“.

„Die Verbesserung wesentlicher Unternehmenskennzahlen sowie die Vereinheitlichung der Versorgungsstrukturen sind die häufigsten Gründe, die Pensionsverpflichtungen auszulagern“, so Helmut Aden, Vorstandsmitglied des BVV, in der entsprechenden Mitteilung an die Presse.

Außerdem helfe eine Auslagerung auch, Verwaltungskosten zu sparen, so Aden.