Bosch bündelt damit erstmals alle diesbezüglichen Aufgaben für seine Niederlassungen weltweit. Aon Hewitt übernimmt außerdem „die Accounting Consolidation für die bestehenden rund 250 Leistungspläne und unterstützt Bosch darin, seine globale „Benefits Governance“ weiter zu entwickeln“, so die Firma in einer Aussendung.
„Ein globales Aktuarsmandat wird die Prozesseffizienz im komplexen Benefits Accounting deutlich steigern“, erläutert ein Sprecher von Bosch.
Seit 2007 hat Aon Hewitt Bosch in Deutschland als Aktuar beraten. Auf internationaler Ebene hat Bosch dagegen bislang mit einigen „preferred providers“ zusammengearbeitet.
„Es gibt einen internationalen Trend, dass größere Firmen lieber mit einem Aktuar zusammenarbeiten als mit vielen, damit sie die Risiken in ihren internationalen Plänen besser abschätzen können“, erklärte Niels Rasmussen, einer der Geschäftsführer von Aon Hewitt, gegenüber IPE.
Er bestätigte, dass der Vertrag mit Bosch „längerfristig“ ist.
„Das wirksame Zusammenspiel von regionalem Service und zentraler Konsolidierung sowie ein neuer Fokus auf integrierte Aspekte der Governance waren uns wichtig“, so die Verlautbarung aus dem Hause Bosch.