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Bosch stockt alternative Anlagen auf

Das Unternehmen hatte vor rund zwei Jahren damit begonnen, in alternative Anlagen zu investieren. Letztendlich soll das Portfolio zu gleichen Teilen aus Absolute Return, Rohstoffen, Private Equity, Infrastruktur und Immobilien bestehen.

„Dies ist bei Rohstoffen vollständig, bei Absolute Return zu 75%, bei Private Equity zur Hälfte umgesetzt; der Rest folgt sukzessive“, erläutert Bernhard Wiesner, Geschäftsführer des Bosch Pensionsfonds.

Die Namen der Manager des alternativen Portfolios wurden nicht bekannt gegeben. „Aus grundsätzlichen Erwägungen veröffentlichen wir unsere mit dem wachsenden Pensionsfonds zunehmenden Mandate und diesbezügliche Änderungen nicht“, erläutert Wiesner.

Die strategische Asset Allokation für den Pensionsfonds mit einem verwalteten Vermögen von 1 Mrd. Euro basiert auf einem Lebenszyklus-Modell bei dem nur der 10%-Anteil der Alternativen für alle Mitglieder gleich bleibt.

Für aktive Mitglieder besteht ein Anleihen-/Aktienverhältnis von 48% zu 42% während für die meisten Mitglieder in Ruhestand dieses Verhältnis auf 70% zu 20% verändert wird.

Im vergangenen Jahr erzielten diese Allokationen 21,6% für aktive Mitglieder und 16,3% für jene Mitglieder, die bereits knapp vor ihrer Rente stehen und für die der Aktienteil bereits Schritt für Schritt abgesenkt wird.

Für bereits in Rente befindliche Mitglieder, die sich in einem versicherungsförmigen Portfolio befinden, wurde eine Rendite von 4,7% erzielt, für jene in einem nicht-versicherungsförmigen Portfolio 14,3%.

„Unser Ergebnis 2009 ergab sich aus unserer strategischen Asset Allokation nach unserem Lifecycle-Konzept in Verbindung mit der Beitragszusage mit Mindestleistung“, so Wiesner. „Daraus haben wir eine Risikotragfähigkeit, die uns ermöglicht langfristig stabilen Kurs zu halten. Das heißt, wir halten auch den Aktienanteil langfristig und haben nicht vor dies zu ändern.“