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BVK stellt Finanzierung für Hochhaus-Kauf durch IVG in Frankfurt

Die Bayerische Versorgungskammer (BVK) stellt die Fremdfinanzierung für den Kauf des Silberturms in Frankfurt/Main durch einen institutionellen IVG-Fonds.

Daniel Just

Das 166 Meter hohe Gebäude, das früher die Zentrale der Dresdner Bank beherbergte, wurde seit 2009 modernisiert. Die „Silber-Zertifizierung durch die Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) wird für 2012 erwartet, wenn der neue Mieter, die Deutsche Bahn einzieht, erläuterte die IVG in einer Pressemitteilung.

Laut IVG wurden rund 200 Mio. Euro für den Deal mit der Commerzbank von institutionellen Investoren in dem Fonds eingesammelt. Das ist rund 90% des Fondskapitals, wobei IVG die restlichen 10% stellt.

Die BVK wird weitere rund 190 Mio. Euro an Fremdkapital über zehn Jahre für den Kauf zur Verfügung stellen.
In einer Aussendung bestätigte das Versorgungswerk, dies sei das erste Mal, dass man einen Realkredit vergeben habe.

„Zum einen ist dies für uns eine sichere und wertbeständige Kapitalanlage, zum anderen eine weitere Diversifizierung unseres Portfolios“, erläuterte Daniel Just, stellvertretender Vorstandsvorsitzende und  Leiter der Kapitalanlage der BVK.

Weitere Kreditvergaben dieser Art könnten folgen, so das Versorgungswerk weiter. Dabei werde man sich auf „Core-Geschäfts- und Büroobjekten ab einem Investitionsvolumen von  ca. 150 Mio. Euro in den großen Investitionsstädten Deutschlands“ konzentrieren.

Augenmerk werde dabei vor allem auf „Neubauten bzw. Bestandsobjekten in sehr gutem Zustand gelegt, die eine  ansprechende Architektur aufweisen, auf dem neuesten Stand der Technik sind und mit den neuesten Umweltbestimmungen im Einklang stehen“.

Das gewähre „Sicherheit, Rentabilität und Werthaltigkeit“ bei Investitionen, so Just abschließend.