Die Norddeutsche Landesbank Girozentrale (Nord LB) hat die Altersvorsorge für neue Mitarbeiter, die nach dem 1. Januar 2014 anfangen bzw. angefangen haben, an die Pensionskasse für Finanzdienstleister, die BVV, ausgelagert.
„Die zunehmenden Anforderungen werden immer mehr Unternehmen dazu bewegen, ihre Betriebsrentensysteme auf kompetente externe Partner zu übertragen, um sich stärker auf die eigenen Kernprozesse konzentrieren zu können,“ kommentierte Helmut Aden, Vorstandsmitglied bei der BVV, die eine Bilanzsumme von 24,7 Mrd. Euro aufweist, dies in einer Pressemitteilung.
<link http: www.institutional-investment.de content asset-allocation artikel external-link-new-window external link in new>Seit der Finanzkrise haben etliche Landesbanken Konzernteile, inklusive Immobilienportfolios, verkauft, um sich auf das Kerngeschäft zu konzentrieren.
Die Nord LB weist eine Bilanzsumme von 205 Mrd. Euro auf und beschäftigt derzeit konzernweit rund 7.500 Mitarbeiter in Deutschland, Großbritannien, Singapur und den USA.
Die BVV zählt bereits mehrere Landesbanken zu ihren Mitgliedern, darunter die Bayern LB, West LB und die HSH Nordbank.
Unter den weiteren Mitgliedern der Pensionskasse sind 95% aller deutschen Privatbanken sowie andere Finanzdienstleister.
Unterdessen hat die BVV gegenüber IPE bestätigt, <link http: www.institutional-investment.de content investor-news artikel external-link-new-window external link in new>dass sich die neuen globalen Immobilienmandate, die im vergangenen Jahr aufgelegt worden waren, „in der Startphase“ befinden.
„Erste <link http: www.institutional-investment.de content investor-news artikel external-link-new-window external link in new>Investitionen erfolgten in den Märkten Asien/Pazifik sowie Europa mit einem Gesamtvolumen von rund 200 Mio. Euro“, so eine Sprecherin der BVV. Weitere Investitionen seien bereits „in Prüfung“.