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BVV sucht außerhalb Europas nach Immobilien-Rendite

Der BVV baut eine Investmentstruktur auf, die es erlaubt, die internationalen Immobilieninvestments auszuweiten, erläuterte Vorstandsmitglied Rainer Jakubowski gegenüber IPE Institutional Investment.

Rainer Jakubowski

Im Moment investiert die BVV Pensionskasse 6,5% ihrer 23 Mrd. Euro Gesamtvermögen in indirekten und direkten Immobilienanlagen.

„Zur Zeit ist das meiste davon innerhalb des Euroraumes, aber wir sind dabei eine Investmentstruktur zu schaffen, die es uns erlauben wird, international opportunistisch zu investieren“, so Jakubowski.

Die strategische Immobilienquote liegt bei bis zu 8% und der BVV-Vorstand bestätigte, dass die Pensionskasse „ihre Quote erhöhen wird, wenn gute Investmentmöglichkeiten gefunden werden“.

Er sagte auch, dass der BVV nicht nur nach Core-Investitionen sucht, sondern auch mehr Risikokapital in internationale opportunistische Immobilienanlagen investieren will.

Derzeit sieht Jakubowski nicht viele Anlagemöglichkeiten in Europa, weil „wir hier von einer angeschlagenen Region sprechen“.

„Wenn wir uns das Wachstumspotential über die nächsten Jahre ansehen, dann schauen wir über Europas Grenzen“, so der BVV-Vorstand.

Deshalb werden die Emerging Markets jene Regionen sein, „in die deutlich mehr Geld aus unserer Kapitalanlage hinfließen wird, da die Verschuldung und die demografische Situation besser ist, höhere Wachstumsraten zu erwarten sind und zudem vielfach auch strukturelle Vorteile bestehen, wie etwa Rohstoffquellen“, schloss BVV-Vorstand Jakubowski seine Äußerungen.