Bereits 2007 hatte die BVV ihre Aktienquote von über 25% auf 23,7% heruntergefahren und im Zuge der Finanzkrise verringerte sich diese dann weiter auf 5%. „Berücksichtigt man die umfangreichen Sicherungsinstrumente zum Schutz des Aktienportfolios, so war der BVV per Jahresende 2008 faktisch nicht mehr in Aktien investiert“, erläutert Rainer Jakubowski. Vorstandsmitglied des BVV Versicherungsvereins des Bankgewerbes. 

Der Rest des BVV Portfolios war zu 68,8% in Namensschuldverschreibungen und Schuldscheinverschreibungen, zu 6% in festverzinslichen Wertpapieren und zu 6,8% in Immobilien, sowohl direkt als auch über Fonds, investiert.

Im vergangenen Jahr bündelte die BVV Pensionskasse ihr Hedgefonds-Portfolio „mit einem Anteil von 1,8% in Multi-Strategie-Dachfonds mit Kapitalschutz“. Insgesamt wuchs das verwaltete Kapital der Pensionskasse im vergangenen Jahr um 680,5 Mio. Euro auf rund 20,1 Mrd. Euro.

Der BVV hielt fest, dass sich das Unternehmen „aufgrund der aktuellen Situation an den Kapitalmärkten nach sorgfältiger Abwägung entschieden hat, die in 2010 zahlbare Überschussbeteiligung zu senken, um gleichzeitig die Reserven zu stärken.“ Das Unternehmen erklärte außerdem, dass der im letzten Jahr gegründete Pensionsfonds bereits über 19,2 Mio. Euro an verwaltetem Vermögen verfügt.