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Credit Suisse: Schweizer Pensionskassen im Plus – aber nicht weit genug

Im dritten Quartal legte der Credit Suisse Pensionskassenindex um 2,48 Punkte oder 2,04% zu. Dies ist aber nicht genug, um die gesetzliche Mindestverzinsung zu erreichen.

Die Schweizer Bank hat zwischen dem BVG-Mindestzins und dem Index, der seit 2000 das Anlageverhalten von 100 Pensionskassen abbildet, eine Differenz von 11,98 Punkten errechnet. Seit Jahresbeginn erzielte der Index eine Rendite von 1,95%.

„Der Gesamtindex müsste mehr als 12 % zulegen, sollte diese Lücke bis Ende 2010 geschlossen werden“, so die Credit Suisse.

Seit 2000 hat der Index im Durchschnitt um 2,03% pro Jahr zugelegt, während die gesetzliche Mindestverzinsung jeweils bei rund 2,9% liegt.

In der Vorab-Auswertung der Ergebnisse zum Pensionskassenindex stellte die Credit Suisse auch fest, dass die Pensionskassen ihre Investitionen in Schweizer Anleihen leicht, von 29% per Ende des zweiten Quartals auf 28,2%, heruntergefahren haben.

Gleichzeitig wurde die Aktienquote von 27,2% auf 28,9% erhöht und auch die Immobilienquote ist angestiegen. Sie erreicht mit 19,9% (nach 19,5%) einen neuen Höchststand.