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Cushman & Wakefield: Institutionelle Anleger in Deutschland kehren zu Immobilien zurück

Der Rückgang an Immobilieninvestitionen durch deutsche institutionelle Anleger ist vorbei, davon ist die Immobilien-Beraterfirma Cushman & Wakefield (C&W) überzeugt.

Als Aktien und alternative Anlagen an Wert verloren, erhöhte sich der Anteil an Immobilieninvestitionen in den Portfolios vieler Anleger. Durch diesen sogenannten „denominator effect“ erreichten viele institutionelle Anleger, vor allem Versicherungen und Pensionskassen die regulatorisch erlaubte maximale Immobilienquote. Jetzt, da sich die Märkte aber wieder erholen, sieht C&W neue Möglichkeiten für Immobilieninvestitionen.

„Während viele Institutionelle insbesondere die erste Jahreshälfte nutzten, um angesichts der globalen Wirtschaftskrise eine strategische Neuausrichtung ihres Portfolios vorzunehmen und infolgedessen kaum in indirekte Immobilienanlagen investierten, mehren sich nun die Zeichen, dass eine erneute Investitionsphase bevorsteht“, sagt Martin Braun, Leiter der Capital Markets Group von C&W in Deutschland.

„Gestützt wird die Annahme einer baldigen Belebung indirekter Investitionen außerdem durch die Tatsache, dass viele deutsche Versicherer und Pensionskassen die Hochphase des Marktes 2006 und 2007 zu umfangreichen Verkäufen genutzt haben, deren Gewinne oft zunächst als Rücklagen im Sinne des § 6b des Einkommenssteuergesetzes bilanziert wurden.“ Diese Rücklagen werden jetzt in indirekte Immobilienanlagen reinvestiert, ist C&W überzeugt.

Dabei liegt der Anlegerfokus nicht nur auf Deutschland sondern auch auf dem angelsächsichen Raum. „Gerade die USA und Großbritannien, also die beiden Märkte, die mit die stärksten Preiskorrekturen erfuhren, bieten derzeit die Möglichkeit, zu einer günstigen Phase des Marktzyklus einzusteigen.“