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Deutsche Pensionskasse investiert via Österreich in italienische Sonnenenergie

Der österreichische Spezialist für Photovoltaik-Investitionen, Clean Capital, wurde von einer deutschen Pensionskasse beauftragt, 25 Mio. Euro in italienische Solarenergie zu investieren.

Die Investition wird Photovoltaikanlagen mit einer Nennleistung von ca. fünf bis sechs Megawatt (MW) umfassen, teilte Clean Capital im Gespräch mit IPE mit.

Geschäftsführer Martin Dürnberger sagte, er könne den Namen des Investors nicht nennen, bestätigt aber, dass es sich um eine deutsche Pensionskasse handelt.

Der Investor beteiligt sich an einer vermögensverwaltenden GmbH & Co KG, führt Dürnberger weiter aus.

Das Investment sei über 20 Jahre strukturiert und die zu erwartende Rendite liege „im zweistelligen Bereich, bei rund 15% p.a.“

Clean Capital erhielt das Mandat, kurz nachdem es im Dezember seine ersten Investitionen in Italien getätigt hatte und zwar mit dem Kauf von Photovoltaik-Anlagen im Wert von 5 Mio. Euro im Piemont für den „CC Solar Zwei“ Fonds.

„Wir erkennen einen klaren Trend zu alternativen Investments. Nachhaltigkeit, langfristig bessere Renditen und professionell betreute Projekte sind begehrte Anlageformen“, so Dürnberger.

Die Investmentfirma erläutert, dass Italien, ähnlich wie Deutschland, die Abnahme von erneuerbaren Energien garantiert und zwar für 20 Jahre nach Inbetriebnahme der Anlage.

Clean Capital ist darauf spezialisiert Investoren Direktinvestitionen in Sonnenenergieprojekte zu ermöglichen und hatte letzten Sommer seine erste Investition in Deutschland mit einer Anlage mit einer Nennleistung von 1,2 MW getätigt.