Gestern abends wurde in Berlin zum zweiten Mal der Feri Stiftungspreis vergeben. Für den diesjährigen Stiftungspreis hatten sich diesmal nach Auskunft von Feri rund 120 Stiftungen beworben. „Die gesamte Palette der gemeinnützigen, mildtätigen, wissenschaftsfördernden und kulturellen Zwecke war dabei vertreten“, stellte Michael Stammler, Vorsitzender des Vorstands der Feri Finance AG, fest.

Der diesjährige mit 25.000 Euro dotierte Preis ging an die Louis Leitz Stiftung. Die Stiftung mit Sitz in Stuttgart unterstützt insbesondere Kinder sowie junge Erwachsene dabei, Zugang zu Bildung, Ausbildung und Arbeit zu erlangen und dadurch persönliche und gesellschaftliche Perspektiven zu entwickeln. Vorrangig unterstützt die Stiftung Kinder sowie junge und erwachsene Menschen mit körperlicher, seelischer und wirtschaftlicher Benachteiligung.

Zu den Nominierten zählten neben der Louis Leitz Stiftung auch die Rainer-von-Boeckh-Stiftung, die Stiftung „unternehmen selbst!beteiligen“ – Studentenstiftung Dresden, die Stiftung Federkiel, die Stiftung Interkultur, die Stiftung Mittagskinder und die Stiftung Wienbeck für Medizinische Entwicklung.

Klassische Privatstiftungen mussten folgende Voraussetzungen erfüllen, um sich für den Feri Stiftungspreis bewerben zu können: dem Gemeinwohl verpflichtet, in Zielsetzung und Ausgestaltung neuartig, frühestens im Jahr 1996 gegründet, mit höchstens 10 Mio. Euro Vermögen ausgestattet und mit Sitz in Deutschland.