Ende des vergangenen Jahres war die Pensionskasse mit einem verwalteten Vermögen von 300 Mio. Euro zu 76% in Namensschuldverschreibungen und Schuldscheinforderungen und zu weiteren 13% in festverzinslichen Anlagen investiert.
Für die 20.000 Mitglieder wurden nur rund 2% in Aktien, 5% in Grundstücke und der Rest in Termingelder angelegt. Im Niedrigzinsumfeld änderte die Pensionskasse ihren Ansatz des reinen Buy-and-Hold und tätigte einige aktive Investitionsentscheidungen.
„Es wurden insbesondere zu Zeiten hoher Spreadausweitung Wertpapiere vorzeitig veräußert und gleichzeitig sehr gute Renditen bei hoher Qualität (ausschließlich Investmentgrade) eingekauft“, so die Pensionskasse in ihrem Jahresbericht.
Außerdem diversifizierte die Kasse auch in Unternehmensanleihen und verkaufte Grundstücke um in renditestarke Immobilien zu kaufen.
Die Pensionskasse will „ihre Asset Allokation weiter diversifizieren“, aber Details werden erst bekannt werden, wenn das Ergebnis der jährlichen ALM-Studie vorliegt.
Außerdem wurde festgehalten, dass die Pensionskasse alle unterjährigen Stresstests sowie jenen der BaFin bestanden hat.
„Die Strategie der Kasse ist aufgegangen und die Bruttorendite konnte gegenüber 2008 erneut gesteigert werden.“
Die Brutto-Durchschnittsverzinsung lag 2009 bei 4,9% und 2008 bei 4,8%. Der tatsächliche Kapitalertrag auf das Vermögen lag dabei im vergangenen Jahr bei 6,7%.