Dr. Constantin J. Echter, Leiter Zinsprodukte bei der Bayerischen Versorgungskammer, kommentierte dies folgendermaßen: „Die Bayerische Versorgungskammer möchte die Assetklasse Infrastructure Debt in den nächsten Jahren zu einem signifikanten Baustein in ihrem Fixed Income-Portfolio ausbauen. Die vertrauensvolle Partnerschaft mit der DekaBank ist für uns langfristig ausgerichtet und wir arbeiten bereits an weiteren Projekten, die wir gemeinsam finanzieren möchten.“
Die Bayerische Versorgungskammer hatte erst vergangene Woche bei den IPE Awards 2014 in Wien den Award für die beste Fixed Income Strategie gewonnen. Darüber hinaus teilte sich die BVK den Award als bestes Versorgungswerk 2014 in Deutschland mit der Ärzteversorgung Westfalen-Lippe.
Die DekaBank ist dabei eine von zwei Banken mit der die Versorgungskammer im letzten Jahr eine strategische Partnerschaft für den Bereich Infrastrukturfinanzierung eingegangen ist. Thomas Kling, Leiter Kreditfinanzierung und Infrastruktur Investments bei der DekaBank, ergänzte dazu: „Wir freuen uns über die Zusammenarbeit mit der Bayerischen Versorgungskammer. Die Ausplatzierung von Teilen unserer Infrastrukturfinanzierungen ist ein wichtiger Bestandteil unserer Geschäftsstrategie.“
Originärer Kreditnehmer, Käufer und Betreiber der Windparks ist die Swisspower Renewables Wind 1 GmbH, eine hundertprozentige Tochter der Swisspower Renewables AG, einer Beteiligungsgesellschaft von derzeit elf Schweizer Stadtwerken. Die DekaBank war alleiniger Arrangeur. Im Mai dieses Jahres hatte der Kreditfonds „Deka Infrastrukturkredit“ bereits eine Erstrangtranche in Höhe von 20 Mio. Euro angekauft.
Das Windpark-Portfolio umfasst insgesamt 18 unabhängige Windparks im Binnenland mit insgesamt 85 Windturbinen. Sie verfügen über eine installierte Gesamtleistung von 150,3 Megawatt und produzieren rund 280 Mio. Kilowattstunden pro Jahr, was einer Versorgung für rund 56.000 Haushalte entspricht. Die Windkraftanlagen wurden zwischen 2002 und 2009 gebaut.