Im Rahmen der Umfrage, die bis Mitte März durchgeführt wurde und an der sich 168 institutionelle Anleger mit einem aggregierten Anlagevolumen von rund 580 Mrd. Euro beteiligt haben, wurden unterschiedliche Themen wie Markterwartungen, Investmentüberlegungen und Zufriedenheit mit Anbietern abgedeckt.

Unter anderem ging es im Bereich „Asset Allocation“ um die Frage, welche Netto-Renditen mittelfristig überhaupt noch für institutionelle Anleger darstellbar sind. Hier bestätigte sich die These, dass die traditionell Fixed-Income-lastigen Allokationen die Renditen nicht in den Himmel wachsen lassen werden.

So gaben unter der Kategorie „Renditeorientierte Allocation“ (40 Investoren) 53% an, mittelfristig mit max. 3-4% Netto-Rendite zu rechnen. 22% gaben sogar 2-3% und 25% unter 2% Netto-Rendite an.

In der Kategorie „konservative Allocation“ (113 Investoren) war die Streuungsbreite etwas größer, doch auch hier lag mit einem Wert von 44% die klare Mehrheit im Bereich einer erzielbaren Netto-Rendite von 3-4%.

Überraschenderweise fühlen sich Investoren durch regulatorische Grenzen nicht so stark in ihrer Allokation beeinträchtigt wie von Medien des Öfteren berichtet. Hier gaben nur 12% an, dass sie durch Regulation stark in ihrer Asset Allokation beeinträchtig werden. Immerhin 56% sehen sich als wenig beeinträchtigt und 18% als nicht beeinträchtigt an.

Mehr zu den Bedürfnissen und Einstellungen institutioneller Investoren in Deutschland verrät die aktuelle Ausgabe der IPE Institutional Investment Studienreihe „Bedürfnisse institutioneller Investoren 2012“. Diese enthält die konsolidierte Meinung von 168 institutionellen Investoren zu Investmentthemen, Märkten, Consultantlandschaft und Anbietern. <link store beduerfnisse-institutioneller-investoren-2012.html>Mehr Informationen sowie eine Bestellmöglichkeit finden Sie im Contentstore.