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Kommentar der Woche: Der deutsche Markt öffnet sich

Vom zunehmenden Zuzug ausländischer Spezialisten gehen viele Impulse aus.

Immer mehr ausländische Asset Manager sehen die Notwendigkeit, nicht nur mit einer „fliegenden“ Sales Force den deutschsprachigen institutionellen Markt zu bedienen, sondern auch entsprechend dauerhaft vor Ort zu sein.

Beste und aktuelle Beispiele dafür sind die (geplanten) Büroeröffnungen der Spezialisten von Blackrock und Principal Global Investors in München. Dazu kommen weitere Namen, die diesen Schritt bereits vollzogen haben oder in den letzten Planungsschritten stehen. Keine Frage, derlei Aus- und Aufbau lässt auch die etablierten Platzhirsche am deutschen Markt nicht kalt. Zunehmend wird auch hier daran gearbeitet, das Profil zu schärften und mit entsprechend klar thematisierten Produkten und Themen auf die institutionellen Investoren zuzugehen.

Ein Beispiel hierfür ist die Allianz dbi mit ihren klar fokussierten Asset Managern bzw. Boutiquen Pimco, RCM oder auch Nicholas Applegate. Die Entwicklung zeigt, dass der vielfach zitierte Aufbruch der Wertschöpfungskette und die Konzentration auf Kernkompetenzen durchaus ernst genommen wird. Dem Investor kann dies schließlich nur recht sein.

Der Kommentar der Woche spiegelt die persönliche Meinung von Frank Schnattinger, Chefredakteur von Institutional Investment, wieder. Er erscheint jeweils Online, auf <link http: www.institutional-investment.de>www.institutional-investment.de. Gerne würden wir Ihre Meinung dazu erfahren. Schreiben Sie an <link>

f.schnattinger(at)institutional-investment.de

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Hinweis:
Lesen Sie in diesem Zusammenhang morgen auch das Interview mit Heiko Schuleit, Geschäftsführer deutschsprachiges Europa bei Principal Global Investors (Europe) Ltd., auf <link http: www.institutional-investment.de>www.institutional-investment.de