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Konsortium für pan-europäischen Wissenschaftler-Pensionsfonds steht

Die Gründungsmitglieder der Non-Profit Vereinigung sind jetzt bekannt.

Im kommenden Jahr soll ein pan-Europäischer Pensionsfonds für mobile akademische Forscher in Europa mit dem Namen „RESAVER“ aufgesetzt werden.

Die Namen jener Institutionen, die sich zur Gründung des Konsortiums zusammengeschlossen haben, wurden nun veröffentlicht: Central European University Budapest; Central European Research Infrastructure Consortium (CERIC-ERIC); Elettra - Sincrotrone Trieste S.C.p.A; Fondazione Edmund Mach;
<link http: www.iit.it>Istituto Italiano di Tecnologia; Technische Universität Wien; und die Vereinigung der Universitäten in den Niederlanden (VSNU).

Die Non-Profit-Vereinigung wird in Belgien ansässig sein und von der Europäischen Kommission bis Jahresende einen Fünf-Jahres-Rahmenvertrag erteilt bekommen.

„Renten sind eine schwerwiegende Hürde bei der freien Mobilität aber heute hat diese Barriere einen ersten Riss bekommen“, so der Kommissar für Forschung, Innovation und Wissenschaft Máire Geoghegan-Quinn, in einer Pressemitteilung.

Er fügte hinzu, dass er Forschungsinstitutionen in ganz Europa „kräftig ans Herz lege“, dem Konsortium beizutreten.

RESAVER, kurz für „Retirement Savings Vehicle for European Research Institutions“ wird das grenzüberschreitende Zusammenführen von Pensionsplänen erlauben, sowie die Weiterführung von Beitragszahlungen bei Jobwechsel, niedrigere pro-Kopf-Verwaltungskosten wegen seiner Größe, sowie einen europaweiten Risikoausgleich, so die Pressemitteilung zu den Vorteilen des Vehikels.

Mitte September hatte die Europäische Kommission in einer Stellungnahme festgehalten, dass die Gelder für das Projekt aus dem „Horizon 2020“-Budget kommen sollen und dass der Fonds in der ersten Jahreshälfte 2015 seine Arbeit aufnehmen soll.