„Die BVK als größte öffentlich-rechtliche Versorgungsgruppe in Deutschlands sieht sich gerade als Altersversorger in der besonderen Verantwortung, der Nachhaltigkeit in der Kapitalanalage noch stärker als bisher Beachtung zu schenken“, sagte Lothar Panzer, Vorstandsvorsitzender der BVK, der gemeinsam mit Daniel Just, Leiter der Kapitalanlage, die UNPRI unterzeichnet hat.

Im Jahresbericht 2010 hält die Versorgungskammer fest, dass sie Anfang 2011 ein „Konzept für erste Schritte zu einer nachhaltigen Anlagestrategie bei der BVK erarbeiten“ wird, die auf den UN-Prinzipien basieren.

Außerdem erläutert die BVK, dass „gerade die jüngste Finanzkrise“ gezeigt habe, „dass ein Missverhältnis von kurzfristigen Anreizen und langfristiger Entwicklung gravierende Auswirkungen haben kann“.

„Wir sind der Überzeugung, dass eine nachhaltige Anlagepolitik auch im langfristigen Interesse und zum Wohle aller bei der BVK versicherten ist“, so Panzer weiter.

Bislang haben 13 deutsche Firmen die UN Prinzipien für verantwortungsvolles Investieren unterzeichnet, darunter die Landesbank Baden-Württemberg, MünchnerRück, Deutsche Asset Management, Union Asset Management, oekom research und SD-M Sustainable Development Management.

Die vollständige Liste kann unter  <link http: www.unpri.org signatories>

www.unpri.org/signatories/index.php

eingesehen werden.

Für das vergangene Jahr erzielte die BVK eine Rendite von 4,9% (sh. auch „In Verbindung stehende News“) mit einer Asset Allokation von rund 8,1% in Aktienfonds, 7,6% in Rentenfonds, 22,9% in Pfandbriefen, weitere 8,9% in Immobilien-Direktanlagen und -Spezialfonds, 7,1% in festverzinslichen Derivaten, 1,2% in Private Equity, Infrastruktur, Timber sowie 5,4% in Hedgefonds, Währungen, Rohstoffen und 38,8% in Senior Secured Debt, Namensschuldverschreibungen sowie sonstigen Anlagen.