Bei dem Spezialfonds handelt es sich dabei um einen Hedgefonds nach deutschem Recht. In der entwickelten Struktur müssen dabei weder die für die deutschen Dach-Hedgefonds geltenden gesetzlichen Beschränkungen in Bezug auf Zielfonds noch die für Single-Hedgefonds zu beachtende 50%-Grenze für die Investition in andere Hedgefonds angewandt werden.
Ebenso muss die als Versorgungswerk der Landesaufsicht unterliegende NAEV die für die Investition in Single-Hedgefonds geltende 1%-Grenze nicht einhalten. Auch darf der Fonds nach Auskunft von HSBC Trinkaus auch unter versicherungssaufsichtsrechtlichen Aspekten zu mehr als 50% seines Wertes in andere Hedgefonds anlegen, Der Fonds wurde von der Internationalen Kapitalanlagegesellschaft (INKA), einer 100% Tochter von HSBC Trinkaus & Burkhardt aufgelegt.
Prof. Dr. Dirk Lepelmeier, Geschäftsführer der NAEV, kommentiert die Struktur dabei folgendermaßen: „Für uns war es von großer Bedeutung, eine deutsche regulierte Lösung als Plattform für unsere Hedgefonds-Investments gefunden zu haben, die die Investitionen in ausländische Hedgefonds stark vereinfacht und ein konsolidiertes Reporting gewährleistet. Es war uns ein besonderes Anliegen, damit den Investitionsstandort Deutschland zu stärken. Wir freuen uns, durch die Initiierung dieses Modells dabei beigetragen zu haben.“