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Österreich: Allianz wird Alleineigentümer der Vorsorgekasse

Die Österreichische BAWAG P.S.K. Bank hat ihren Anteil an der Kasse für Abfertigungsgeld verkauft.

Die BAWAG Allianz Vorsorgekasse, die rund 1 Mrd. Euro verwaltet, muss bald umbenannt werden. Der Bank-Partner BAWAG hat seinen 50%-Anteil an eine Tochter der Allianz Versicherungsgruppe verkauft.

Wolfram Littich, Vorstandsvorsitzender der Allianz Österreich, kommentierte dazu: „Nun haben wir ein Angebot bekommen und angenommen.“

Die BAWAG P.S.K. Bank hielt fest, dass sie sich auf ihr Kerngeschäft konzentrieren will, aber mit der Vorsorgekasse weiterhin eine Kooperation aufrecht erhalten werde, um diese ihren Firmenkunden anzubieten.

Die Allianz Vorsorgekasse ist einer der Fonds, die die obligatorischen Einzahlungen für Abfertigungen verwalten, die jeder Arbeitgeber für seine Angestellten einzahlen muss.

Der Marktanteil der Kasse liegt bei etwa 15%.

Wie die meisten Vorsorgekassen hat auch die BAWAG Allianz Vorsorgekasse wiederum um eine Nachhaltigkeitszertifizierung durch die Österreichische Gesellschaft für Umwelt und Technik (ÖGUT) angesucht.

Dieses Jahr wurde die Silber-Zertifizierung der Vorsorgekasse, wie auch jene der Mitbewerber BUAK und Victoria-Volksbanken bestätigt.

Gold ging erneut an die VBV, fair-finance, Bonus und Valida Plus, während die Niederösterreichische Vorsorgekasse Bronze erhielt.

Eine Sprecherin der Allianz bestätigte gegenüber unserer Redaktion, dass die BAWAG Allianz Vorsorgekasse eine der „Initiatoren der ÖGUT-Zertifizierung“ nach Einführung des Systems der Abfertigung Neu im Jahr 2003 gewesen sei.

Es wurde ein „hauseigener Nachhaltigkeitsindex entwickelt, der jedes Jahr einer Prüfung unterzogen wird“ und auf dessen Basis „täglich unser gesamtes veranlagtes gescreent wird“.