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Österreich: Q2 katapultiert Pensionskassen ins Plus

Die 19 österreichischen Pensionskassen haben das erste Halbjahr 2009 mit einem positiven Ertrag von 2,7% beendet.

Nach einem negativen ersten Quartal (-1,04%) drehte sich die Marktlage ab April und bescherte den Pensionskassen einen Ertrag von 3,74% für das zweite Quartal. Der Langzeitschnitt liegt dabei seit 1997 bei jährlich 2%.

Die 19 überbetrieblichen und betrieblichen Pensionskassen in Österreich verwalten derzeit ein Vermögen von rund 11,8 Mrd. Euro, verglichen mit 13 Mrd. Euro am Ende des Jahres 2007.

Fritz Janda, Geschäftsführer des Fachverbandes der Pensionskassen, ist das Zwischenergebnis Signal einer Entspannung: „Sowohl das schnelle Handeln der Veranlagungsexperten während der Finanzkrise als auch der aktuelle Optimismus an den Kapitalmärkten sind für das positive Halbjahresergebnis verantwortlich.“

Ende März hatten die Pensionskassen rund 25% in Aktien, 72% in Anleihen und weniger als 3% in Immobilien, so die letzten Zahlen der Österreichischen Kontrollbank. Im vergangenen Jahr mussten die Pensionskassen im Durchschnitt einen Verlust von -13% hinnehmen. Durchschnittlich bezieht jedes der 500.000 Mitglieder einer Pensionskasse rund 490 Euro monatliche Zusatzpension.