Traditionellerweise bezieht State Street in seine Berechnungen nur Werte ein, die von Depotbanken gehalten werden – das schließt also Immobilien und Hypotheken aus.
Verglichen mit den Berechnungen von Credit Suisse (2,32%) und Swisscanto (2,5%), die jeweils alle Vermögenswerte von Schweizer Pensionskassen berücksichtigen nur unterschiedliche Kassen betrachten, liegt die Rendite der reinen Aktien- und Anleihenportfolien deutlich darüber.
„Die Erholung an den Finanzmärkten gewinnt wieder an Schwung“, sagt Reto Tschäppeler, Vice President in Zürich und Regional Head von State Street Investment Analytics in Kontinentaleuropa.
„Die Rendite seit April 2009 beträgt damit 17,34% und damit so viel wie noch nie für einen 12Monats-Zeitraum in den letzten 10 Jahren. Viele Pensionskassen werden deshalb wiederum deutliche Verbesserungen hinsichtlich Deckungsgrad und Sanierungsbedarf zu vermelden haben“.
Swisscanto hatte für 2009 einen Anstieg des durchschnittlichen Deckungsgrades um 1,5 Prozentpunkte berechnet, auf knapp über 100%.