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SCHWEIZ: BLPK erwirtschaftet 9,5%

Trotz eines positiven Ertrages von 9,5% im vergangenen Jahr bleibt die Pensionskasse jenes Kantons, das rund um die Stadt Basel liegt, die BLPK, noch weit unter der beinahe völligen Ausfinanzierung, die 2007 erreicht worden war.

Im Laufe des vergangenen Jahres hat sich der Deckungsgrad der BLPK von 75,5% auf 78,8% verbessert. Er liegt damit jedoch noch weit von den im Jahr 2007 erreichten 93,4% entfernt.

Noch ist keine Entscheidung über einen möglichen Wechsel zu einem beitragsorientierten System oder eventuellen Sanierungsmaßnahmen bekannt gegeben worden. Beides wurde im vergangenen Jahr nach der Performance von -14,8% im Jahr 2008 in Erwägung gezogen.

Hans Peter Simeon, Vorsitzender der Geschäftsführung der BLPK hat vor ein paar Monaten angemerkt, dass Ergebnisse aus der Arbeitsgruppe zum Thema beitragsorientiertes System „im Laufe des Jahres 2010“ zu erwarten sind.

Aber die Pensionskasse hielt in einer Pressemitteilung fest, dass sie im Bereich Optimierung Investitionen in „neue Verwaltungssoftware, den Ausbau des Internen Kontrollsystems und die neue Struktur der Rechnungsführung“ getätigt hat. Alle Projekte befinden sich derzeit in der Umsetzung.

Zur Veranlagungsstrategie 2010 hielt die BLPK fest, dass „eine vorsichtige Haltung weiterhin angebracht ist, da die sichtbare Verbesserung der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen noch nicht gefestigt ist“. Das verwaltete Vermögen stieg von 4,5 Mrd. SFR (3,2 Mrd. Euro) auf 5 Mrd. SFR.