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Schweizer AFIAA erstmals mit indirekten Immobilien-Investitionen

Seit diesem Jahr bietet die Schweizer Anlagestiftung auch eine Fondslösung für mehr Diversifikation.

Ingo Bofinger

Um den Schweizer Pensionskassen zu helfen, ihre Immobilienportfolios weiter zu diversifizieren, bietet die AFIAA jetzt auch indirekte Fondslösungen an.

Bisher hatte die Schweizer Anlagestiftung, die derzeit für 45 Pensionskassen 1,7 Mrd. Schweizer Franken (1,4 Mrd. Euro) verwaltet, nur direkt im Ausland veranlagt.

Der neue indirekte globale Fonds war im vergangenen Jahr über die Avadis-Gruppe aufgelegt worden, der die AFIAA angehört.

Mittlerweile hat der Fonds bereits 200 Mio. Schweizer Franken eingesammelt.

Seit diesem Jahr wird er den AFIAA-Mitgliedern angeboten oder solchen Pensionskassen, die sich der Anlagestiftung noch anschließen wollen.

Laut Ingo Bofinger, neuer CEO der AFIAA Real Estate Investment seit Januar 2017, wird die Frage ob indirekt oder direkt investieren von Vorlieben bestimmt:

„Einige wollen über Direktinvestitionen im Ausland investieren, weil sie genau sehen können, wo sie investieren. Andere haben es lieber breit diversifiziert zu sein.“

Bofinger erläuterte, dass dieser Fonds aus Diversifikationsgründen „fast keine Büros enthalten“ wird. Stattdessen werde vor allem nach Logistik und Gewerbeimmobilien geschaut.

In ihren Direktanlagen konzentriert sich die AFIAA vor allem auf Büros (80%), sowie Gewerbeimmobilien.

„Wir wollen, dass die AFIAA das Kompetenzzentrum für globale Immobilieninvestitionen von Schweizer Institutionen wird“, so Bofinger.

Lesen Sie mehr über die Immobilienportfolios Schweizer Institutionen in der Juli/August-Ausgabe unseres englischsprachigen IPE Real Estate Magazins.