Die öffentlich-rechtliche Pensionskasse APK, die etwa 7 Mrd. SFR (4,6 Mrd. Euro) verwaltet, erzielte bis April eine positive Performance von 1,5%. Im Januar hatte die Kasse das Currency-Management erstmals als eigene Assetklasse eingeführt, um das Portfolio stärker zu diversifizieren.

Für das vergangene Jahr hat sie einen Verlust von -16% gemeldet, der aber noch immer 1,6 Prozentpunkte besser als die Performance der Benchmark liegt. Der Deckungsgrad der Pensionskasse, die im vergangenen Jahr zu einem großen Teil ausfinanziert worden war und von einem leistungsorientierten auf ein beitragsorientiertes System umgestellt hat, beträgt derzeit knapp unter 93%.

Bereits im Oktober hatte der Fonds, zusammen mit einem externen Berater, beschlossen, das Risiko dadurch zu reduzieren, dass der Hedgefondsanteil, jener von Fremdwährungen und der von long/short Aktien im Portfolio heruntergefahren wurde.

"Die neue Anlageklasse Aktien Long/Short hat gegenüber den traditionellen Aktien Long only keinen Vorteil gezeigt. Die Anlageresultate sind enttäuschend. Die Erwartungen wurden ganz klar nicht erfüllt. Diese Anlageklasse wird daher nicht mehr weitergeführt,“ hielt die APK in ihrem Geschäftsbericht fest.