Der Deckungsgrad verminderte sich von 93,4% auf 75,5% wobei die Erfolgsrechnung der Pensionskasse mit einem Fehlbetrag von 1,1 Mrd. Schweizer Franken schließt, nach einem Überschuss von 11,2 Mio.
In einer Pressemitteilung hielt die BLPK jedoch fest, dass der Cash-Flow der Kasse weiterhin positiv war, wodurch die Renten ausgezahlt werden können ohne dass dafür „Wertschriften zu Verlustpreisen veräußert werden müssen“. Bereits vor der Krise hatte die Kasse damit begonnen, ihre Strategie zu überprüfen, und diese Arbeitsgruppe wird noch in diesem Jahr Vorschläge zur zukünftigen Finanzierung vorschlagen. Außerdem hat die BLPK eine Asset-Liability Studie in Auftrag gegeben, die heuer noch zu Beschlüssen führen soll.
Hans Peter Simeon, Vorsitzender der Geschäftsleitung der BLPK hob hervor, dass die regelmäßige Überprüfung der Strategie und Struktur der Pensionskasse ein Vorteil seien, da sie der BLPK „in der aktuellen Situation einen Vorsprung verschaffe und die Zuflucht zu überstürzten Maßnahmen vermeide“.
Im Januar erwirtschafteten die Wertanlagen der Pensionskasse (ohne Cash) ein Minus von 1,3%.