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Schweizer Fonds halten an ihrer Veranlagungsstrategie fest

Sowohl die Pensionskasse der Stadt Zürich (PKZH) als auch die Sammelstiftung Profond werden an ihrer bisherigen Veranlagungsstrategie festhalten.

Im vergangenen Jahr erzielte die PKZH einen Ertrag von 10,7% während Profond 18,4% erreichte. Der Deckungsgrad des Zürcher Fonds hat sich im vergangenen Jahr von 104,7% auf 112% verbessert, Profond befindet sich jedoch weiterhin mit 92,4% in Unterdeckung, diese hat sich aber von 84,2% verbessert.

Im vergangen Jahr hatte das Versorgungswerk, das ein Vermögen von 2,8 Mrd. SFR (1,9 Mrd. Euro) verwaltet, einen Verlust von 25,7% erlitten, dies mit einer Aktienquote von über 50%.

„Änderungen bezüglich Anlagestrategie sind nicht angesagt. Diese ist bei Profond, wie das von einer Strategie erwartet wird, langfristig ausgelegt und zwar so, dass die Erträge ausreichen, die Leistungsversprechen einzuhalten”, so Profond-Chef Herbert Brändli.

Auch Vera Kupper-Staub, Chefin der PKZH, die ein Vermögen von 12,8 Mrd. SFR verwaltet, bestätigte, dass – so wie auch schon während der Krise – die Anlagestrategie nicht verändert werde. Sie erläuterte, dass im vergangenen Jahr die Aktienquote, die 2008 unter das strategische Minimum gefallen war, Schritt für Schritt wieder erhöht wurde, nachdem sich der Deckungsgrad verbessert hatte. „Gutes Risikomanagement auf allen Stufen – strategisch, taktisch und operativ – ist sehr wichtig und muss immer weiter verbessert werden”, so Kupper-Staub.