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Schweizer PKs: Banken errechnen für 2014 eine Durchschnittsrendite von 7-8%

Während das Jahr 2015 durch die Aufwertung des Schweizer Frankens und die Kursverluste an der Börse schwierig begonnen hat, so dürften die meisten Kassen mit den Resultaten für 2014 zufrieden sein. Die errechneten Zahlen der Banken liegen allerdings unter jenen des Pensionskassenverbandes Asip.

Laut dem Credit Suisse Pensionskassenindex lag die Durchschnittsrendite 2014 bei 7,73%, was unter der Hochrechnung von Towers Watson für die Mitglieder des Schweizer Pensionskassenverbandes Asip liegt, die 10% beträgt.

Als Stichprobe ziehen sowohl Credit Suisse als auch UBS jene Pensionskassen heran, welche die Bank als Global Custodian eingesetzt haben.

Per Ende November 2014 hatte die UBS eine Jahresrendite von rund 7% für Pensionskassen prognostiziert, basierend auf den Resultaten der ersten 11 Monate mit 6,98%.

Die Analysten hielten damals fest, dass dies die zweitbeste Jahresrendite über die vergangenen fünf Jahre wäre, nachdem 2012 ebenfalls 7% erreicht worden waren und im Jahr 2009 ein Rekordwert von 10,6%.

Basierend auf dem Credit Suisse Index sind die 7,73% durchschnittliche Jahresrendite ebenfalls die beste Performance seit 2009.

In einer Presseaussendung hielt die Bank fest, dass „alle Anlageklassen mit Ausnahme der Liquidität (-0,51%) zum positiven Jahresergebnis 2014 beigetragen“ haben.

Darunter hauptsächlich ausländische Aktien (2,53% Ergebnisbeitrag), Schweizer Aktien (1,6%), Schweizer Anleihen (1,46%), Immobilien (1,43%) und Fremdwährungsanleihen (0,85%).

Die annualisierte Rendite des Credit Suisse Pensionskassenindex seit 2000 liegt nunmehr bei 2,84% - und damit zum ersten Mal seit der Finanzkrise wieder knapp über dem annualisierten gesetzlich vorgeschriebenen Mindestzins von derzeit 2,56%.