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Schweizer Post PK und PK Basel Stadt unter dem Durchschnitt

Die Pensionskasse der Schweizer Post und jene der Stadt Basel erwirtschafteten im vergangenen Jahr einen Ertrag von 9,4% bzw. 10,4%.

Ihre Performance lag damit leicht unter dem Durchschnitt von rund 11% über alle Pensionskassen. Allerdings waren die beiden Kassen in der Krise 2008, mit Erträgen von -13,6% und -10,4% auch unter jenen, die nicht am stärksten von den Einbrüchen der Finanzmärkte betroffen waren.

Die PK Post gab an, über das ganze Jahr die vorsichtige Positionierung beibehalten zu haben. „Wie 2008 konnte dadurch der Einbruch auch in den ersten Monaten 2009 etwas abgefedert werden. Für die im weiteren Jahresverlauf stark steigenden Märkte war die Positionierung aber nicht optimal, was über das ganze Jahr betrachtet zu einer Unterschreitung der Benchmarkperformance (13,14%) führte”, so die PK Post.

Für dieses Jahr hat die Kasse ihr Mandat mit dem französischen Asset Manager Tobam mit einer sogenannten „anti-benchmark-strategy“ um 60 Mio. SFR (rd. 40 Mio. Euro) erhöht. Gemeinsam mit dem ursprünglichen Investment von 120 Mio. Euro, das die Kasse im Juni 2008 getätigt hatte, stehen die Investitionen der PK Post, mit einem verwalteten Vermögen von 12,8 Mrd. SFR, jetzt bei über 160 Mio. SFR.

Andres Haueter, Leiter der Kapitalanlagen der PK Post, erklärte, dass dies „ein Aktienmandat von vielen“ sei und dass es nicht Teil einer größeren Umstrukturierung der Vermögensveranlagung ist. Aber er fügte hinzu, dass die Kasse „auf Grund der guten Erfahrungen dieses Mandat zulasten eines anderen erhöht hat”. „Die Anti-Benchmark-Strategie passt mit der Langzeit-Strategie der PK Post zusammen, um aktives Risiko zu verhindern, ohne zukünftige Erträge zu mindern“, so Haueter.