Im Jahr 2009 hatten diverse Firmen in der unterfinanzierten Sammelstiftung Ascoop beschlossen, aus dieser auszusteigen und eine neue Pensionskasse mit strikteren Finanzierungsregeln zu gründen.
Die Ascoop Pensionskasse ist mittlerweile aufgelöst worden und 66 Firmen haben sich der neuen Symova Pensionskasse angeschlossen, die anderen Versicherten wurden auf weitere Pensionskassen aufgeteilt.
In ihrem ersten „Jahresbericht“, der das zweite Halbjahr 2010 umfasst, hielt die Symova fest, dass die Performance für das Gesamtjahr, inklusive der von der Ascoop erzielten Erträge, 4,82% betragen hätte.
Im zweiten Halbjahr übertraf die Symova, die ein Vermögen von 1,8 Mrd. CHF (1,5 Mrd. Euro) verwaltet, ihre eigene Benchmark mit 0,25 Prozentpunkten.
„Die Gründe für das bessere Anlageresultat gegenüber der Benchmark liegen insbesondere im Verzicht von Investitionen in Obligationen Ausland und in der Übergewichtung der Immobilien Schweiz“, so die Pensionskasse in dem Bericht.
Im ersten Quartal 2011 performte die Symova wiederum besser als die Benchmark, mit einem Ertrag von 1,36% (ggü. 0,99% für die Benchmark).
Per Ende März war die Pensionskasse wie folgt investiert: 4,1% in Liquidität, 32,9% in Schweizer Anleihen, 8% in Schweizer Aktien, 15,8% in ausländischen Aktien, 2,46% in Emerging Market Aktien, 31,8% Immobilien Schweiz, 4,3% in Rohstoffen (abgesichert).
Alle Quoten sind nahe an der SAA außer Anleihen aus dem Ausland, wo die Symova noch immer nicht investiert ist, obwohl die SAA eine Quote von 7% erlaubt.
Der durchschnittliche Deckungsgrad über alle angeschlossenen Unternehmen beträgt 92,7%.