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Umfrage: Branche traut konservativen Investoren mittelfristig 3,5% p.a. zu

Geht es nach der Asset Management-Branche, so können konservativ agierende Anleger wie Lebensversicherungen oder Stiftungen kaum mehr mit der Vier vor dem Komma rechnen. Bessere Renditechancen werden risikobewussteren Anlegern wie CTAs oder Family Offices zugebilligt.

Im Rahmen unserer Umfrage zum Jahrbuch Asset Management 2011 wollten wir von Asset Management-Anbietern in Deutschland erstmals auch wissen, welche Rendite Sie konservativen bzw. risikobewussten institutionellen Anlegern mittelfristig zutrauen.

Angesichts des derzeitigen Zinsumfeldes ist es kein Wunder, dass die vor allem im Fixed Income-Sektor aktiven konservativen Investoren demnach mit nicht mehr als rund 3,5% Rendite p.a. rechnen dürfen (exakter Mittelwert der 34 Antworten: 3,54% p.a.). Die vielfach als notwendigen „4%+“ sind demnach nurmehr schwerlich zu erreichen, sofern die Zinsen für Neuanlagen nicht sprunghaft nach oben schießen sollten.

Besser sollte sich die Lage dagegen für risikobewusste Anleger entwickeln. Immerhin 5,67% und damit über 200 Basispunkte mehr Ertrag – sagt der Mittelwert der hierzu gegebenen Antworten der Asset Manager. Die höhere Risikotragfähigkeit und damit höhere Aktienquote und eine bessere Diversifikation in höher rentierliche alternative Assetklassen dürfte demnach dazu beitragen, ein deutlich besseres Jahresergebnis ausweisen zu können. Risiko werde dich nächsten Jahre belohnt, so das beispielhaft abgegebene Statement eines Investment Managers hierzu.


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