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Umfrage: Investoren fokussieren sich auf Cashflow-Rendite

Der Master-KVG-Ansatz ist mittlerweile auch im Immobiliensegment etabliert. Aber nur mit Mitsprache der Investoren, das zeigt eine Umfrage der Universal-Investment.

In der anhaltenden Niedrigzinsphase haben deutsche institutionelle Investoren ihre Erwartungen an die Mindestverzinsung aus dem durch Immobilienanlangen generierten Cashflow weiter auf 4,2% gesenkt. 2013 waren noch 4,5% erwartet worden.

Allerdings wurde der Schwerpunkt deutlich von der Gesamtrendite (IRR), inklusive profitablem Immobilienverkauf, auf die Cashflow-Rendite verschoben. Rund 82% der von Universal-Investment befragten Anleger, und damit ein Viertel mehr als im Jahr davor, konzentrieren sich auf die laufende Ertragssausschüttung. Die Gesamtrendite steht nur mehr bei 18% der Investoren im Vordergrund. Dieser Anteil hat sich seit 2014 halbiert.

Alexander Tannenbaum, als Geschäftsführer für das Immobiliengeschäft von Universal-Investment verantwortlich, merkt an, dass sich „die Erwartungen der Anleger an die aktuelle Marktsituation anpassen“.

<link http: www.institutional-investment.de content asset-allocation artikel external-link-new-window external link in new>Universal-Investment veröffentlicht damit weitere Ergebnisse aus der Umfrage unter Pensionseinrichtungen und Versicherungen mit einem verwalteten Gesamtvermögen von über 100 Mrd. Euro und einer Immobilienquote von rund 8%, die Ende vergangenen Jahres durchgeführt worden war.

Ein weiterer Trend ist die vermehrte Nachfrage nach Master-KVG-Lösungen – auch für den Immobilienbereich, nachdem dieser Ansatz im Wertpapierbereich bereits etabliert ist. Laut der Umfrage planen 36% „innerhalb der nächsten zwölf Monate eine Master-KVG zu nutzen”. „Die Anleger goutieren vor allem die höhere Transparenz gegenüber Lösungen, die alles aus einer Hand bieten. Auch die größere Flexibilität bei der Auswahl der jeweils besten Partner spielt eine Rolle und spricht für die Master-KVG“, so Tannenbaum.

Wichtig ist den deutschen Investoren aber insbesondere auch die Mitsprache: Nur 27% wollen gemäß der Umfrage dem Asset Manager bzw. der KVG freie Hand lassen. Alle anderen wollen „bei den Anlageentscheidungen eng eingebunden werden“.