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UPDATE zur Schweizer BVK: Complementa nicht unter Verdacht

Im Skandal um angebliche Korruptionsvorwürfe bei einer Schweizer Pensionskasse wurde dem Investment Controller der betroffenen Pensionskasse, der Complementa, nun von der Staatsanwaltschaft bestätigt, dass gegen das Unternehmen kein Verdacht vorliegt.

Zürich

In einem offiziellen Statement nahm die Complementa nun zu einigen in Schweizer Medien gemachten Vorwürfen Stellung und wies diese „in aller Form“ zurück. „Die Vorwürfe an Complementa sind haltlos und beruhen auf fehlender Kenntnis der tatsächlichen Sachverhalte. Complementa weist sie in aller Form zurück."

Complementa bestätigte, dass die Staatsanwaltschaft in den Büros des Unternehmens Beweise sichergestellt habe, jedoch nur für die derzeitigen Untersuchungen gegen den ehemaligen Veranlagungschef der Zürcher Beamtenvorsorgekasse (BVK).

„Auf Anfrage der Complementa bestätigt die Staatsanwaltschaft III des Kantons Zürich mit Schreiben vom 24. Juni 2010, dass aus Sicht der Untersuchungsbehörde kein Verdacht gegenüber aktuellen Organen oder Mitarbeitenden der Complementa Investment-Controlling AG besteht“, 
so die Complementa in der Pressemitteilung.

Das Beratungsunternehmen stellte überdies klar, dass es bei der BVK nicht für die Auswahl der Asset Manager zuständig ist. „Aufgrund des bestehenden Mandatsverhältnisses“ könnten jedoch keine Einzelheiten zu den Aufgabengebieten der Complementa als Investment Controller veröffentlicht werden.