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US-Investoren zunehmend bullish

State Street Investor Confidence Index steigt im Februar um 5,2 auf 90,4 Punkte. Der revidierte Wert vom Januar hatte noch bei 85,2 Punkten gelegen.

Regional betrachtet stieg dabei insbesondere die Zuversicht institutioneller Anleger in Nordamerika an. Der relevante Indexwert stieg hier deutlich von 94,9 auf 101,7 Punkte. In Europa und Asien bliebt die Stimmung der Anleger weitgehend unverändert. IN Europa verbesserte sich das Vertrauen der institutionellen Investoren minimal um 1,5 Punkte (auf 93,7 Punkte), während der Wert in Asien auf 83,9 Punkte (minus 1,1 Punkte) nachgab.

„In diesem Monat nahm das Vertrauen der Anleger in Nordamerika stark zu. Gründe hierfür sind die globalen Wachstumsaussichten, eine zuversichtliche Einschätzung der US-amerikanischen Politik sowie die verbesserten Wirtschaftsdaten aus Asien und Europa“, erläutert dazu Harvard-Professor Ken Froot die Zahlen. Er hat den Index gemeinsam mit State Street Associates Director Paul O’Connell entwickelt.

Grundlage für den Index ist die finanzwissenschaftliche Theorie, nach der sich aus den Veränderungen in der Risikobereitschaft von institutionellen Anlegern präzise Aussagen über ihr Vertrauen ableiten lassen. Dieses ist umso größer, je höher die Bereitschaft zu einem großen Aktienanteil im Portfolio ist.