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Valida Pension erhöht Aktienquote und investiert in höherverzinsliche Anleihen

Die österreichische Pensionskasse erwirtschaftete im Jahr 2013 eine Rendite von 5,33%.

Die Valida Pension, die in der Valida Pensionskasse und der Valida Industrie Pensionskasse gemeinsam 5 Mrd. Euro verwaltet, <link http: www.institutional-investment.de content investor-news artikel external-link-new-window external link in new>hat mit 5,33% ähnlich dem Durchschnitt der überbetrieblichen Pensionskassen abgeschnitten.

Im vergangenen Jahr hatte die Valida Gruppe die frühere betriebliche Pensionskasse von Siemens gekauft und angefangen, <link http: www.institutional-investment.de content investor-news artikel external-link-new-window external link in new>ein Lebenszyklusmodell für ihre Kunden einzuführen, dass nunmehr fertig implementiert ist.

Für 2014 wird die Pensionskasse den Anteil an Unternehmensanleihen weiter leicht abbauen und dafür in „Anleihen mit höheren Renditen“ investieren, sagte Andreas Zakostelsky, Vorstandsvorsitzender der Valida Gruppe, vor Journalisten in Wien.

„Die Phase für eine wirkliche Outperformance der Unternehmensanleihen ist eher vorbei“, zeigte sich Zakostelsky überzeugt.

Ausgewählte Unternehmensanleihen werden im Portfolio bleiben, aber Investitionen in High-Yield-Anleihen und auch Anleihen aus der europäischen Peripherie – „ausgenommen Griechenland“ – werden im Fokus stehen.

Zu den Investitionen in die europäische Peripherie hielt Zakostelsky fest, dass Investoren vorsichtig sein müssten, um durch „übertriebene Emotionen das Pendel nicht in die eine oder andere Richtung ausschlagen lassen“.

Außerdem hat die Valida ihre Aktienquote von 33,3% auf 35% erhöht – im Jahr 2012 lag sie noch bei unter 30%. „Wir werden die Aktienquote weiter dynamisch anpassen – aber mit Vorsicht“, so Zakostelsky.

Gemeinsam mit der Siemens Pensionskasse hatte die Valida auch die Vorsorgekasse des Unternehmens gekauft, welche die Gelder für die Abfertigung (Abfindungen) verwaltet. Diese wird 2014 mit der Valida Vorsorgekasse „vollständig fusioniert“.

Die beiden Vorsorgekassen in der Valida Gruppe erwirtschafteten 3,19% - verglichen mit einem Marktdurchschnitt von 2,8%.

Knapp die Hälfte der 1,6 Mrd. Euro, die von den Valida Vorsorgekassen verwaltet werden, waren in Geldmarktinstrumenten investiert, ein weiteres Drittel in Unternehmensanleihen und 13% in Staatsanleihen.

Die Aktienquote lag bei nur 6%, was typisch für eine Vorsorgekasse ist, weil diese quasi jährlich eine Auszahlung garantieren müssen.