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VBV Vorsorgekasse schlägt den Markt

Die VBV Vorsorgekasse, eine Tochter des größten österreichische Pensionkassenanbieters VBV, hat im vergangenen Jahr den Markt um 1,83 Prozentpunkte geschlagen.

Während die österreichischen Vorsorgekassen, die obligatorischen Fonds, die Unternehmen für Abfertigungszahlungen an ihre Mitarbeiter einrichten müssen, im Durchschnitt -2% erwirtschafteten, schaffte die VBV Vorsorgekasse eine Performance von -0,17%.

„Staatsgarantierte Anleihen, Festgeld, Darlehen und kurzfristige Geldmarktinvestitionen haben den überwiegenden Teil der Asset Allocation gebildet und sind wohl der Grund für unser gutes Abschneiden,“ erläutert Heinz Behacker, Vorstandsvorsitzender der VBV Vorsorgekasse. Er bestätigte, dass sein Fonds auch heuer vorwiegend in Unternehmen bzw. Länder investieren wird, „die im ökologischen und sozialen Bereich eine Vorreiterrolle einnehmen und eine vergleichsweise gute wirtschaftliche Entwicklung vorweisen".

Über 5 Jahre hat die VBV Vorsorgekasse den Markt um 4,55 Prozentpunkte geschlagen. Mit der Gewinnung der 1,5millionsten Kundin konnte die Kasse ihre Marktführerschaft weiter ausbauen. Unterdessen hat die VBV Vorsorgekasse ebenfalls einen neuen Kunden gewonnen und zwar den österreichschen Energie-Regulator e-control mit derzeit etwa 70 ständigen Mitarbeitern.

Das Unternehmen will seinen Mitarbeitern, die mindestens ein Jahr im Betrieb tätig sind, anbieten zunächst 1% ihres Gehaltes in die Pensionskasse einzuzahlen. Ein Sprecher stellte fest, dass die Pensionskassen-Lösung als mitarbeiterbindende Maßnahme eingeführt wurde. Er geht davon aus, dass die Angestellten die konservativste Anlageform mit der niedrigsten Aktienquote wählen werden.