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Versicherungskammer Bayern legt Bilanz 2012 vor

Die in München ansässige Versicherungskammer Bayern (VKB) weist ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2012 aus. Das Unternehmen sieht keine Notwendigkeit für einen gemeinsamen Lebensversicherer im Sparkassenlager.

„Wir könnten damit nichts optimieren“, zitiert die Süddeutsche Zeitung Barbara Schick, Vorstandsmitglied beim größten Versicherer der deutschen Sparkassen.

Der Deutsche Sparkassen- und Giroverband (DSGV) stellt bereits seit längeren Überlegungen an, die insgesamt 10 Lebensversicherungsgesellschaften der regional tätigen öffentlichen Versicherer in eine Gesellschaft zu konzentrieren. Letztlich sei dies eine Entscheidung der Eigentümer, kommentierte Schick.

Bei den eigenen Zahlen hat die VKB zudem ihre Hausaufgaben erfolgreich gemacht. So wuchs laut Dr. Frank Walthes, der zum 1. Mai 2012 den Vorstandsvorsitz übernommen hatte, der Umsatz 2012 (gebuchte Bruttobeiträge) und über 3% auf 6,8 Mrd. Euro, der Jahresüberschuss um rund 45% auf 132 Mio. Euro.

Der Kapitalanlagenbestand wuchs um 5,0% auf 40,5 Mrd. Euro. Das Nettoergebnis aus Kapitalanlagen erhöhte sich auf 1,7 Mrd. Euro. Bezogen auf den Gesamtbestand belief sich die Nettoverzinsung auf 4,4%. Die Kapitalsituation sei aufgrund der Langfristigkeit der Anlagen mit bester Bonität sowie breiter Streuung und Mischung stabil, so die VKB. Auch bei weiter anhaltenden Niedrigzinsen könne der Konzern seine Verpflichtungen erfüllen.