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Versorgungswerk MetallRente legt Erfolgsbilanz vor

Mehr als 54.000 Beschäftigte haben sich 2012 für eine betriebliche Altersversorgung des Versorgungs- werks MetallRente entschieden. 460.000 Verträge gehören inzwischen zum Bestand der gemeinsamen Einrichtung von Gesamtmetall und IG Metall, die im vergangenen Jahr eines der besten Ergebnisse in der gut elfjährigen Entwicklung

erzielt hat.

 

Heribert Karch

„Trotz der andauernden weltweiten Krise der Finanz- märkte, steigender Verunsicherung und sinkender Bereitschaft zu zusätzlichen Vorsorgeanstrengungen haben wir an Vertrauen gewonnen und damit die Leistungsfähigkeit, Sicherheit und Renditestärke der betrieblichen Altersversorgung unter Beweis gestellt", bilanzierte MetallRente-Geschäftsführer Heribert Karch.

In der Metall- und Elektroindustrie und anderen dem Versorgungswerk angeschlossenen Branchen wurden in den letzten Jahren Tarifverträge abgeschlossen, die die Verwendung vom Arbeitgeber gezahlter vorsorge- wirksamer Leistungen für die Altersvorsorge über den Betrieb regeln. In immer mehr Unternehmen werden zudem auch Arbeitgeberzuschüsse - z. B. die arbeitgeberseitig eingesparten Sozialversicherungsbeiträge - für die betriebliche Altersversorgung der Beschäftigten verwendet. "Das hat entscheidend zu unserer beachtlichen Entwicklung beigetragen. Betriebsräte und Arbeitgeber ziehen dabei an einem Strang", so Karch weiter.

MetallRente ist heute das größte branchenübergreifende industrielle Versorgungswerk in Deutschland mit einem Deckungskapital von ca. 3 Mrd. Euro. 2012 wurden rund 58 Mio. Euro an Neubeiträgen eingenommen.

Die Kunden des Versorgungswerks erhalten derzeit eine attraktive Überschuss- beteiligung. 2013 liegt sie mit 4,10 % bis 4,20 % für die MetallDirektversicherung in einem schwierigen Zinsumfeld weiterhin über der 4%-Marke.

Auch der MetallPensionsfonds kann sich mit seinem Renditeergebnis von über 11% im Jahr 2012 sehen lassen. Die strategische Asset Allokation des MetallPensionsfonds ist im Oktober 2011 neu ausgerichtet worden. Durch eine größere Diversifikation nach Regionen und Anlageklassen wurden die Risiken breiter gestreut, Renditechancen besser genutzt und das Volumen nachhaltiger Kapitalanlagen gesteigert. „Durch die Einbeziehung dieser Kriterien ergänzen wir klassische Anlagegrundsätze mit Themen wie Umweltschutz und Ressourcenverbrauch und reduzieren außerdem die Anlagerisiken", so
Karch.