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Warburg - Henderson erhält zwei pan-europäische Mandate von deutschen Investoren

Eine Pensionskasse und eine große Stiftung haben Warburg - Henderson beauftragt, je ein pan-europäisches Immobilienportfolio aufzubauen.

Hamburg, Sitz der Warburg - Henderson KAG

Die zwei ungenannten deutschen institutionellen Investoren, eine Pensionskasse eines „großen deutschen Unternehmens“ und eine „große Stiftung“ wollen je ein pan-europäisches Immobilienportfolio aufbauen, wobei sich die Größenordnung im „niedrigen dreistelligen Millionenbereich“ bewegt, so Warburg-Henderson in einer Pressemitteilung.

Für einen der Anleger hat das Immobilienunternehmen bereits ein Einzelhandelsobjekt in Glasgow für rund 27,5 Mio. Euro erworben.

Ein Warburg - Henderson Sprecher bestätigte gegenüber unserer Redaktion, dass eines der Individualfondsmandate auf Einzelhandel fokussiert sein wird und das andere auf Büroimmobilien.

Beide werden in Core und Core Plus Immobilien in „verschiedenen europäischen Märkten“ investieren, wobei bereits einige Ankäufe in Spanien, Frankreich, Italien und Polen geplant seien.

Warburg - Henderson hielt außerdem fest, dass diese neuen Mandate die Einschätzung bestätigen, dass Investoren nach pan-europäischen Investitionen suchen, entgegen dem Trend, nur auf Deutschland fokussiert zu sein.

„Mit einem aktiven Fondsmanagement können die Investmentstrategien für die einzelnen Länder umgesetzt, Immobilien aktiv entwickelt und so ein ausbalanciertes Portfolio aufgebaut werden, das Marktschwächen abfedern kann und das Portfolio stabilisiert“, erläuterte der Sprecher.

Deshalb will das Immobilienunternehmen das Angebot in diesem Bereich ausweiten und hat bereits neue Senior Fund Manager dafür eingestellt. Unter ihnen ist Olaf Fortmann, der nun eines der beiden neu gewonnen Mandate verwaltet, so der Sprecher.

Außerdem will das Unternehmen seine Expertise in individuellen Strategien für institutionelle Investoren entweder als Individualfondsmandat oder Club Deal erweitern. Die zwei Fonds werden als „Spezial-AIF“ unter dem KAGB strukturiert sein, für die eine KVG-Lizenz benötigt wird.

Warburg-Henderson betonte man sei noch in Gesprächen mit der BaFin, aber „zuversichtlich“ die Lizenz noch bis Jahresende zu erhalten.