Die Objekte befinden sich im dänischen Aarhus, niederländischen Tilburg sowie in der Hamburger HafenCity. Das Ankaufsvolumen beläuft sich auf insgesamt rund 117 Mio. Euro.
Die Projektentwicklung in Aarhus sieht die Realisierung von stadthausähnlichen, kleinteiligen Mehrfamilienhäusern mit insgesamt 101 Wohnungen vor. Die grüne und dennoch gut angebundene zentrumsnahe Lage zielt insbesondere auf Familien ab. Entwickelt und verkauft wurde das Projekt von einem lokalen Entwicklerkonsortium, bestehend aus einem Bauträger und zwei Private-Equity-Unternehmen.
In Tilburg erwarb CRIM ein zu einem Wohngebäude umgewandeltes ehemaliges Nonnenkloster, das von einem im Jahr 2017 errichteten Wohnobjekt im Herzen des neuen Stadtteilzentrums in Koningsoord ergänzt worden ist. Das innovative Wohnkonzept mit insgesamt 99 Wohneinheiten richtet sich an Senioren und Young Professionals und beherbergt neben einem Kindergarten auch ein Restaurant und das Bürgeramt.
Die schlüsselfertige Projektentwicklung in der Hamburger HafenCity befindet sich im Quartier Baakenhafen und wurde von der Garbe Immobilien Projekt GmbH verkauft. Das Gebäude umfasst 93 geförderte und frei finanzierte Wohnungen. Im Erdgeschoss ist ein Shop-in-Shop-Konzept vorgesehen, hier sollen zukünftig lokale Manufakturen ihre hochwertigen, handwerklich gefertigten Produkte ausstellen und verkaufen dürfen.
„Mit dem Erwerb der beiden Immobilien in Dänemark und den Niederlanden bauen wir die europaweite Allokation des Portfolios aus. In Aarhus und Tilburg sezten wir dabei auf wachsende Großstädte bzw. Regionen, die nicht nur eine solide demografische und wirtschaftliche Perspektive aufweisen, sondern auch ein gutes Risiko-Rendite-Profil. Und mit der Investition in moderne Wohnkonzepte, wie der Kombination aus Business Apartments und Senior Housing, tragen wir dem steigenden Bedarf nach neuen Wohnformen und Lebenskonzepten Rechnung“, so Matthias Bursi, Fondsmanager European Residential. Insgesamt investierte CRIM für das Versorgungswerk innerhalb der vergangenen drei Jahre rund 500 Mio. Euro in vier europäische Länder.
„Darüber hinaus konnten wir das Portfolio mit der Projektentwicklung in der Hamburger Hafencity um einen der Top-Standorte in Deutschland ergänzen“, so Michael Keune, Managing Director der CRIM, weiter. „Wir freuen uns sehr, dass wir auf einem der letzten freien Baufelder der HafenCity die Möglichkeit haben, in Zusammenarbeit mit einem lokalen, renommierten Projektentwickler ein attraktives Projekt zu realisieren und Hamburg an diesem prominenten Ort ein wenig mitzugestalten.“