Foundation | Welcome

Menu


Immobilienmarkt: Ende der Abwanderung aus Ostdeutschland schafft Investmentmöglichkeiten

Quantum Immobilien sieht positive Entwicklung insbesondere in Universitäts- und Technologie-Städten.

Leipzig

Zum ersten Mal seit der Wiedervereinigung sind beinahe genauso viele Menschen von Ostdeutschland in den Westen gezogen, wie umgekehrt, stellte die Quantum Immobilien KAG in einer neuen Studie fest, die auf Zahlen von 2013 basiert.

Dieser Trend führte auch dazu, dass „die Bevölkerungszahl vor allem junger Altersgruppen in einigen ostdeutschen Städten entgegen der Prognosen sprunghaft“ angestiegen sei.

Ländliche Gebiete und Städte ohne gute Infrastruktur, Berufschancen oder Ausbildungsmöglichkeiten haben jedoch weiterhin hohe Bevölkerungsabwanderungen zu verzeichnen, so Quantum.

Das wiederum erhöhe den Druck auf die Mietmärkte mit Überangebot und schrumpfender bzw. alternder Bevölkerung.

Laut der Immobilienfirma sind die „Gewinner“ vor allem Städte wie Leipzig, Potsdam, Jena oder Dresden.

Diese und andere Städte mit ähnlich guten Fundamentaldaten zeigten „gesunde Wohnungsmärkte mit Investmentpotential“, stellten die Autoren der Studie fest.

Sie fügten hinzu, dass Investoren die Investmentchancen in Ostdeutschland über die vergangenen Dekaden oft „unterschätzt“ haben, vor allem wegen der negativen Entwicklungen nach der Wiedervereinigung 1989.

Allerdings zeigten die Investoren nun, auf Grund der neuerlich positiven Entwicklungen sowohl in der Demographie, als auch der Wirtschaft und der Wohnungsmärkte, wieder zunehmend Interesse an ostdeutschen Immobilien.