Foundation | Welcome

Menu


VPV geht in die gewerbliche Immobilienfinanzierung

Die VPV Versicherungen will ein Kreditportfolio im „mittleren dreistelligen Millionenbereich“ aufbauen.

Gemeinsam mit einem anderen ungenannten Versicherer wird die VPV ein Shopping-Center in Berlin finanzieren. Dies geschieht als erstes Projekt im neuen Geschäftsfeld gewerbliche Immobilienfinanzierung. Bis 2015 wird die VPV dazu rund 80 Mio. Euro in mehreren Tranchen an den Hamburger Immobilienentwickler ECE auszahlen.

Das Darlehen für den Bau des sogenannten Linden-Center wird auf 15 Jahre laufen, so die Versicherung in einer Pressemitteilung.

Über die folgenden Jahre will die VPV ein Kreditportfolio im „mittleren dreistelligen Millionenbereich“ aufbauen.

Der Versicherer fügte hinzu, dass Kooperationen mit Banken und anderen Versicherern in Konsortien erwünscht seien, dass die VPV sich aber nicht als Konsortiumsführer sehe.

„Wir haben uns ausreichend Zeit für die Ausgestaltung eines verlässlichen und professionellen Investment-Prozesses genommen“, erläuterte der Versicherer dazu. Bei diesem Unterfangen wird das Unternehmen vom Debt Advisory Team von Deloitte unterstützt.

<link http: www.institutional-investment.de content asset-allocation artikel external-link-new-window external link in new>Über die vergangenen Jahre haben sich Versicherer sowie Vorsorgeeinrichtungen verstärkt dem Thema Immobilienfinanzierung gewidmet, um überlaufene Core-Märkte andersweitig zu allokieren.

Immer häufiger <link http: www.institutional-investment.de content investor-news artikel external-link-new-window external link in new>gehen diese Institutionen dabei auch in die Projektentwicklung und ersetzen dort Banken, die u.a. auf Grund neuer Vorschriften im Regelwerk Basel III bei Finanzierungen immer vorsichtiger werden.