Die Autoren des Whitepapers kommen dabei zu folgendem Fazit:
Die anhaltenden Umbrüche im Immobilienmarkt eröffnen Real Estate Private Debt neue Chancen: Banken agieren zunehmend zurückhaltend, während alternative Kapitalgeber Finanzierungslücken schließen und insbesondere im Mid-Market-Segment – Transaktionen von 30 bis 75 Mio. Euro – flexible Lösungen anbieten können.
Trotz dieser Dynamik bleibt ein stringentes Risikomanagement entscheidend. Private-Debt-Investoren müssen Bonität, Projektqualität und Sicherheiten sorgfältig bewerten, um langfristig stabile Renditen zu erzielen. Neben erstrangig besicherten Krediten (Senior Secured Loans) erleichtert vor allem eine breite Diversifikation die Risikosteuerung.
Wesentliches Wachstumspotenzial liegt in Co-Lending-Modellen mit Banken und im Einsatz von Back Leverage, mit dem Fonds ihr Kapital effizient hebeln können. So lassen sich attraktive Renditen erzielen und zugleich Finanzierungsspielräume erweitern.
Die weitere Entwicklung hängt stark von den Zinsen und regulatorischen Vorgaben ab: Steigende Eigenkapitalanforderungen könnten den Spielraum der Banken weiter einengen und Private Debt zusätzlich Auftrieb verleihen. Umgekehrt steigert eine mögliche Zinssenkung oder Lockerung der Regulierung den Wettbewerb.
Insgesamt wird Private Debt langfristig zu einem unverzichtbaren Bestandteil der Immobilienfinanzierung, sofern Professionalität, Flexibilität und Risikobewusstsein gewährleistet bleiben. Besonders im Mid-Market-Bereich werden so künftig wesentliche Impulse für Wachstum und Stabilität gesetzt.
Das komplette Whitepaper können Sie hier downloaden.
Whitepaper: Private Debt als alternative Lösung zur Immobilienfinanzierung
