Die Deka Investment verändert im Zuge des Ausscheidens von Stefan Keitel per 1. Juli 2020 Zuständigkeiten in der Geschäftsführung.
Seine bisherigen Aufgaben werden innerhalb der bestehenden Geschäftsführung verteilt, somit verringert sich die Anzahl der Geschäftsführer von fünf auf vier.
Dr. Neugebauer, Leiter des Quantitativen Fondsmanagements und der ETFs, wird neuer Sprecher der Geschäftsführung. Unter seiner Verantwortung wird zudem das Management der institutionellen Fonds gebündelt.
Boysen, Leiter des fundamentalen Fondsmanagements Aktien und Renten, wird zusätzlich zu seinen bisherigen Aufgaben Chefanlagestratege (CIO) der Deka. Damit übernimmt er auch die Verantwortung für das Investment Office und die Multiassetklassen-Fonds.
Die Aufgaben der weiteren Geschäftsführer Thomas Schneider, Operations und Zentralbereiche, sowie Thomas Ketter, Risikocontrolling, bleiben unverändert.
Dr. Matthias Danne, Asset Management-Vorstand der Deka, erklärt: „Mit der neuen Aufstellung verfügt die Geschäftsführung der Deka Investment über eine zeitgemäße und schlanke Struktur. Dr. Ulrich Neugebauer und Jörg Boysen sind beide seit vielen Jahren bei der Deka Investment und stehen maßgeblich für die kontinuierliche Steigerung der Produktqualität der Deka-Fonds in den letzten Jahren.“
Der promovierte Physiker Dr. Neugebauer ist seit 1998 bei der Deka. Seit 2008 ist er Mitglied der Geschäftsführung der Deka Investment, seit 2019 war er stellvertretender Vorsitzender. Den Bereich Quantitatives Fondsmanagement & ETFs leitet er seit 2014, und er ist Gründer des Deka-eigenen Forschungsinstituts IQ-KAP.
Boysen startete 2001 als Fondsmanager bei der Deka. Nach sechseinhalb Jahren bei der Union Investment als Senior Portfoliomanager Aktien und Risiko Consultant wechselte er 2012 zurück zur Deka und übernahm ein Jahr später die Leitung der Abteilung Aktien. 2019 übernahm er zusätzlich die Verantwortung für die aktiven Rentenfonds und wurde in die Geschäftsführung bestellt.