Manuela Better (58), Risikovorstand der DekaBank Deutsche Girozentrale und zuständig für Risikocontrolling, Wertpapier-Fondsrisikocontrolling, Marktfolge Kredit, Recht sowie Compliance, hat dem Verwaltungsrat mitgeteilt, dass sie ihren Ende Mai 2020 auslaufenden Vorstandsvertrag nicht verlängern möchte. Bis zu diesem Zeitpunkt wird sie ihre Aufgaben als Risikovorstand weiterhin wahrnehmen.

Sie startete ihre berufliche Laufbahn 1988 bei der Bayerischen Vereinsbank, nachdem sie zuvor eine Ausbildung zur Bankkauffrau bei der Bayerischen Hypotheken- und Wechselbank abgeschlossen und das Studium der Betriebswirtschaftslehre an der Ludwig-Maximilians-Universität in München absolviert hatte.

1998 wechselt sie zur FGH Bank, ein auf die Finanzierung von Gewerbeimmobilien spezialisiertes Unternehmen aus den Niederlanden. Dort wurde sie nach einem Jahr in den Vorstand berufen, zuständig unter anderem für Controlling, Risikomanagement und Bankenregulierung.

Ab 2009 war Manuela Better Mitglied des Vorstands der Hypo Real Estate Holding AG und der Deutschen Pfandbrief AG (pbb). Von 2010 bis 2014 war sie dort Vorstandsvorsitzende. Manuela Better ist seit dem 1. Juni 2015 Risikovorstand der DekaBank und zusätzlich verantwortlich für die Bereiche Recht und Compliance.

DSGV-Präsident und Deka-Verwaltungsratsvorsitzender Helmut Schleweis bedauert diesen Entschluss: „Manuela Better hat das Risikodezernat in den vergangenen vier Jahren erfolgreich geführt und mit zahlreichen Initiativen weiterentwickelt.“

Mit einer Nachfolgeregelung wird sich der Verwaltungsrat nach Angaben der DekaBank zu gegebener Zeit befassen.